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Im Test: Citroën ë-C4 X Electric

2 Min. LesezeitAuto & Motor
Bei etlichen Automarken blieben Tugenden, die früher zum Markenkern gehörten, auf der Strecke. Nicht so bei Citroën, Komfort wird auch beim neuen ë-C4 X Electric großgeschrieben.
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Viele aktuelle Fahrzeugmodelle sind schlichtweg zu hart gefedert. Kein Wunder, schließlich tragen das mitunter obligate Sportfahrwerk, riesige Felgen und ein schlechter Straßenbelag nicht unbedingt dazu bei, die Insassen in Watte zu hüllen. Nicht falsch verstehen, ein Sportwagen soll keine weiche Kutsche sein, aber warum muss so manches Familienfahrzeug von Komfort so weit weg sein wie ein Kindergartenkind vom Studium?

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Viel Komfort und Kofferraum

Spätestens seit der legendären DS hat Citroën ein Abo auf komfortable Autos. Was früher nur mit dem legendären hydraulischen Fahrwerk machbar war, geht heute auch mit deutlich einfacherer und günstigerer Technik. Und keine Angst, man hat im ë-C4 X Electric nicht mehr das Gefühl, dass der Vortrieb beim Beschleunigen vom Fahrwerk absorbiert wird. Auf die Mischung kommt’s an und die ist hier wirklich gelungen. Apropos gelungen, über die Form des Modells kann man tunlichst streiten, fix ist, die Crossover-Limousine fällt auf. Was auch auffällt ist, dass der mit 510 Litern an sich üppige Kofferraum durchs Stufenheck nicht ganz so ideal beladen werden kann wie mit weit aufschwingender Heckklappe, die sich samt Heckscheibe öffnet. Da bleibt immer noch der ë-C4, allerdings mit nur 380 Liter Kofferraum. Abgesehen davon gibt’s am Innenraum nur wenig zu meckern, die bewährte Konzerntechnik gibt auch hier kaum Rätsel auf.

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Sparsam und fair eingepreist

Angetrieben wird der ausschließlich als Stromer verfügbare Franzose noch vom Paket aus 136-PS-E-Motor und 50 kWh großem Akku, das Leistungs- und Reichweitenupgrade hat hier also noch nicht Einzug gehalten. Auf unserer gemischten Normrunde gab sich der ë-C4 X genügsam, 13,7 kWh sind ein wirklich guter Wert und ermöglichen eine Reichweite bis zu 330 Kilometern. Bisherige Tests dieser Technik in anderen Konzernmodellen haben allerdings gezeigt, dass die Reichweite auf der Autobahn stark abnimmt. Geladen wird der Citroën dann an der 11-kW-AC-Wallbox in rund fünf Stunden, am Schnelllader mit 100 kW sind 80 Prozent in rund 30 Minuten erreicht. Last but not least ein Blick in die Preisliste, der Netto-Startpreis ab 35.125 Euro inklusive ordentlicher Ausstattung kann sich jedenfalls sehen lassen.

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Citroën ë-C4 X Electric - Flotten-Tipp: Feel Pack

  • Leistung | Drehmoment136 PS (100 kW)
  • Ladedauer AC | DCca. 5 h | ca. 30 min
  • Kofferraum | Zuladung510–1.360 l | 456 kg
  • 0–100 km/h | Vmax9,7 s | 150 km/h
  • Ø-Verbrauch15,2 kWh/100 km
  • --
  • Reichweite (max.)358 km (WLTP)
  • Getriebe | Antrieb1-Gang aut. | Vorderrad
  • Basispreis | NoVAEUR 36.125,- (exkl.) | 0 %

Citroën ë-C4 X Electric - Testmodell: Shine Pack

  • Leistung | Drehmoment136 PS (100 kW)
  • Ladedauer AC | DCca. 5 h | ca. 30 min
  • Getriebe | Antrieb1-Gang aut. | Vorderrad
  • 0–100 km/h | Vmax9,7 s | 150 km/h
  • Ø-Verbrauch15,2 kWh/100 km
  • --
  • Reichweite (max.)358 km (WLTP)
  • Getriebe | Antrieb1-Gang aut. | Vorderrad
  • Basispreis | NoVAEUR 38.492,- (exkl.) | 0 %
Veröffentlicht am 17. Juli 2023 von Stefan Schmudermaier in Auto & Motor
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Chefredakteur FLOTTE
17. Juli 2023
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