Im Test: Ford Mustang Mach-E

Sattelt die Pferde: Diesmal haben wir den Heckantriebs-Mach-E ausgefasst. Die ganz entspannten Wege legt man mit 10 kWh zurück.

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Waren das noch unbeschwerte Zeiten, als Autos mit kurzen Namen auskamen. Ford Mustang Mach-E RWD Extended Range muss man angeben, will man Konkretes über dieses flache Elektro-SUV ausdrücken. Den Allradler hatten wir bereits im Fuhrpark, RWD weist auf den Heckantrieb hin. Mittlerweile bietet die große Batterie etwas mehr nutzbare Kapazität, 91 kWh sind in dem Segment schon eine Ansage.

Entspannte Wege mit 10 kWh Verbrauch

Mit dem 294-PS-Modell haben wir die ganz entspannten Wege mit 10 kWh Verbrauch zurückgelegt, top! Im gemächlichen Stadtverkehr sind es etwa 13 kWh und auf der Autobahn müssen auf 100 Kilometer 20 kWh oder mehr geladen werden. Das funktioniert am Schnelllader mit maximal 150 kW. One-Pedal-Drive kann zwar aktiviert werden, darüber hinaus gibt es aber keine Rekuperationsstufen. Ein wenig ärgerlich sind die am Touchscreen ganz unten platzierten Klimatasten, die zudem recht klein sind. Während der Fahrt muss man sie sehr genau treffen, um den erwünschten Effekt (etwa Sitz- und Lenkradheizung einschalten) zu erzielen. Überhaupt könnte man an der Personalisierbarkeit des 15,5-Zoll-Screens nachbessern. Die Extended-Range Variante ist erst ab Premium erhältlich, Testwagenpreis EUR 74.400,-