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Im Test: Mercedes EQS SUV

2 Min. LesezeitAuto & Motor
Mercedes mit einem „S“ in der Modellbezeichnung waren schon immer etwas Besonderes. Das EQS SUV macht da keine Ausnahme, selten wurden wir so komfortabel von A nach B gebracht.
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Auf den ersten Blick ist die Verwandtschaft des EQS SUV mit dem E-Vorreiter der Sternenflotte, dem EQC, deutlich erkennbar. Wenn man dann näher kommt, wird aber schnell klar, dieses Auto ist um einiges größer. Logisch, denn zwischen die beiden muss schließlich auch noch das EQE SUV passen! Wenn ein Mercedes ein S im Namen trägt, dann ist das immer auch eine besondere Verpflichtung, schließlich steht das S für Sonderklasse. Die Erwartungshaltung ist auch beim EQS entsprechend hoch.

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Extras um 40.000 Euro

Und die wurde auch nicht enttäuscht, erst recht, da unser Testauto mit so ziemlich allem ausgestattet war, was gut, aber eben auch teuer ist. Als EQS 450 4Matic kommt der große Stuttgarter Stromer auf 127.030 Euro, einen Vorsteuerabzug gibt es bekanntlich über 80.000 Euro nicht mehr. Rund 40.000 Euro kamen in unserem Fall übrigens an Extras dazu, der größte Happen ist mit stolzen 22.104 Euro die AMG-Line Premium. Darin enthalten sind neben der famosen Hinterachslenkung – die den Wendekreis auf gefühlt den einer A-Klasse schrumpfen lässt – auch Annehmlichkeiten wie das Burmester-Sound-system, Head-up-Display, klimatisierte Vordersitze und natürlich zahlreiche optische AMG-Goodies wie 21-Zoll-Alufelgen. Ebenfalls ein großer Posten ist der MBUX Hyperscreen, der sich vom Fahrer bis zum Beifahrer zieht, aber in Wahrheit aus drei einzelnen Displays – Mitte und beifahrerseitig mit Touchfunktion – besteht.

Der hebt nicht ab

Wenn’s ums Fahren geht, darf das EQS SUV als Benchmark der Klasse gesehen werden. Unebenheiten werden beinahe völlig weggebügelt, wo andere Autos gefühlt fast abheben, bleibt der große Stern stoisch ruhig. Auf unserer gemischten Verbrauchsrunde kamen wir bei 15 Grad Außentemperatur auf einen Schnitt von 19,6 kWh, was umgelegt auf den 108,4 kWh großen Akku eine Reichweite von 550 Kilometer bedeutet. Im sorglosen Alltagsbetrieb werden es um die 450 Kilometer sein. Mit 200 kW DC geht das Aufladen flott, zehn bis 80 Prozent in 31 Minuten.

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Mercedes-Benz EQS SUV 450 4Matic

  • Leistung | Drehmoment 360 PS (265 kW) | 800 Nm
  • Ladedauer AC | DCca. 11,5 h | ca. 31 min
  • Kofferraum | Zuladung645–2.100 l | 570 kg
  • 0–100 km/h | Vmax 6,0 s | 210 km/h
  • Ø-Verbrauch20,5–24,3 kWh/100 km (WLTP)
  • Garantie Fahrzeug | Batterie4 J./120.000 km | 8 J./160.000 km
  • Reichweite (max.) | Batterie602 km (WLTP) | 108,4 kWh netto
  • Getriebe | Antrieb1-Gang aut. | Allrad
  • Basispreis | NoVAEUR 127.030,- (inkl.) | 0 %
Veröffentlicht am 13. Juni 2023 von Stefan Schmudermaier in Auto & Motor
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Chefredakteur FLOTTE
13. Juni 2023
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