Dank Flottenreporting behalten Sie Ihr Flottenmanagement im Griff
So nutzen Sie Ihr Flottenreporting als Frühwarnsystem für Kostentreiber und Risikofaktoren und verpassen keine Chancen.
Lesezeit: 3 Minuten Wann sollten Sie Ihr Flottenbudget überprüfen? Woran erkennen Sie zu hohe Kraftstoff- und Energiekosten, denen Sie besser einen Riegel vorschieben? Hat sich womöglich Ihre Verhandlungsposition gegenüber Fahrzeugherstellern verbessert? Nutzen Sie zur Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen Ihr Flottenreporting, damit Sie Chancen und Risiken für Ihr Flottenmanagement rechtzeitig erkennen.
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Das erfahren Sie hier
Warum spielt das Flottenreporting in Ihrer Fuhrparkverwaltung eine wichtige Rolle?
Je mehr Firmenfahrzeuge Sie betreuen, desto umfangreicher und anspruchsvoller ist es, Ihre Flotte zu verwalten. Erst wenn Sie eine genaue Übersicht über die Kosten- und Leistungsaspekte Ihrer Flotte haben, können Sie diese analysieren, steuern und Entscheidungen für Ihr Flottenmanagement treffen. Ein Flottenreporting liefert Ihnen daher wichtige Kennzahlen für Ihre Fuhrparkverwaltung, die auf Veränderungen und Ausreißer hinweisen. Ihr Flottenreporting kann Ihnen also zur Beantwortung vieler Fragen helfen, die darauf zielen, potenzielle Kostentreiber, Risikofaktoren und auch Chancen für Ihr Flottenmanagement zu identifizieren.
Verpassen Sie keine Auffälligkeiten mehr!
Welche Flottendaten Sie sich in Ihrem Reporting genau anschauen sollten, erfahren Sie in unserem Leitfaden „Flottenreporting – Ihr Frühwarnsystem im Fuhrparkmanagement“, damit Sie Chancen, Kostentreiber und Risikofaktoren rechtzeitig erkennen.
Erfahren Sie anhand von drei Beispielen, wie Änderungen im Flottenbestand Ihr Flottenmanagement beeinflussen und wie Sie Ihr Flottenreporting als Frühwarnsystem nutzen können.
1. Dank Flottenreporting Chancen erkennen
Wenn Sie in Ihrem Bestandsreport sehen, dass das Fahrzeugvolumen eines oder mehrerer Hersteller in Ihrer Flotte steigt, ist dies ein Indikator dafür, dass sich Ihre Verhandlungsposition gegenüber diesen Herstellern verbessert. Eine wichtige Erkenntnis für Ihre Fuhrparkmanagement-Aufgabe, bei der Beschaffung von Fahrzeugen bestmögliche Einkaufskonditionen mit Autoherstellern und -händlern zu verhandeln.
2. Dank Flottenreporting Risikofaktoren erkennen
Möchten Sie keine Unzufriedenheit bei Ihren Dienstwagenfahrern riskieren, sollten Sie Ihre Referenzraten bzw. -preise regelmäßig überprüfen. Dafür können Sie sich pauschal einen festen Termin im Kalender setzen oder konkreten Hinweisen aus Ihrem Flottenreporting folgen. Handlungsbedarf besteht dann, wenn Sie im Bestandsreporting sehen, dass immer mehr Fahrzeugmodelle, die bisher ins monatliche Budget passten, Ihre Referenzkosten nun überschreiten und nicht mehr – oder nur noch mit Zuzahlung – möglich sind. Legen Sie dafür eine Kennzahl für Ihr Unternehmen fest, z. B. einen 10%igen Anstieg an Dienstwagenbestellungen mit Zuzahlung, um die Notwendigkeit zu prüfen, Ihre Referenzkosten anzupassen.
3. Dank Flottenreporting Kostentreiber erkennen
Wie begegnen Sie der Gefahr, dass z. B. unnötige Mietwagenkosten entstehen, obwohl es nicht genutzte Bestandsfahrzeuge in Ihrer Flotte gibt? Bevor Sie Mietwagenbuchungen genehmigen, prüfen Sie die Anzahl an ungenutzten Fahrzeugen, die Sie Mitarbeitern stattdessen zuteilen können.
Welche Flottendaten sollten Sie sich in Ihrem Reporting regelmäßig anschauen?
Es gibt eine Vielzahl von Fragen, zu deren Beantwortung Ihnen Ihr Reporting helfen sollte, um Kostentreiber, Risikofaktoren und Chancen rechtzeitig zu erkennen.
Typische Themen, zu denen Sie sich Ihre Flottendaten regelmäßig anschauen sollten
- Änderungen im Flottenbestand
- Übermäßiger Reifen- und Bremsenverschleiß
- Zu hohe Kraftstoff- und Energiekosten
- Zu hohe Kilometerabweichungen bei Leasingverträgen
- Verspätete Neufahrzeugbestellungen
- Zunehmende Schaden- und Versicherungskosten
- Außerordentliche Kosten
- Versäumte Pflichten von Halter und Fahrern
Legen Sie beim Flottenreporting Ihr Augenmerk auch auf einzelne Fahrzeuge
Wenn Sie Ihre Flotte auf Ausreißer analysieren, ist es wichtig, dass Sie nicht nur Ihre Gesamtflottendaten betrachten, sondern auch einzelne Fahrzeuge. So fragen Sie sich z. B., was auf einen übermäßigen Bremsen- und Reifenverschleiß hindeutet und welche Indikatoren Sie dafür in Ihrem Flottenreporting finden. Oder woran Sie erkennen, dass die Kraftstoff- oder Energiekosten in Ihrer Flotte zu hoch sind und welche einzelnen Dienstwagen dafür verantwortlich sind.
Fazit: Dank Flottenreporting verpassen Sie keine Auffälligkeiten
- Ihr Flottenreporting liefert Ihnen wichtige Kennzahlen, um Ihren Fuhrpark zu analysieren. Daher können Sie Ihr Flottenreporting als Frühwarnsystem im Fuhrparkmanagement nutzen, denn es kann Ihnen zur Beantwortung vieler Fragen helfen, damit Sie potenzielle Kostentreiber, Risikofaktoren und auch Chancen für Ihre Flotte rechtzeitig erkennen.
- Wenn Sie Ihre Flotte auf Ausreißer analysieren, ist es wichtig, dass Sie nicht nur Ihre Gesamtflottendaten regelmäßig betrachten, sondern auch einzelne Firmenfahrzeuge genauer unter die Lupe nehmen. Legen Sie für Ihren Fuhrpark fest, welche Abweichungen von Ihren Kennzahlen noch im Rahmen sind und wann Sie Abweichungen näher betrachten sollten.
Ihr Leitfaden „Flottenreporting – Ihr Frühwarnsystem im Fuhrparkmanagement“
Ergreifen Sie Ihre Chancen zur Fuhrparkoptimierung!
Wenn Sie Ihr Flottenreporting als Frühwarnsystem nutzen, können Sie Kostentreibern in Ihrer Flotte rechtzeitig einen Riegel vorschieben und Chancen zur Fuhrparkoptimierung ergreifen. Erfahren Sie in unserem Leitfaden, welche Flottendaten Sie sich als Fuhrparkleiter in Ihrem Reporting regelmäßig anschauen sollten, und erhalten Sie Beispiele dafür, wann Sie Abweichungen von Kennzahlen näher betrachten sollten.
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