Lesezeit: 4 Minuten Denken Sie bereits bei der Anschaffung Ihrer Flotte an den Wiederverkauf! Denn nur wenn Sie die zu Ihren Fahrzeugklassen passende Ausstattung wählen, können Sie Restwerte positiv beeinflussen. Dadurch können Sie Ihre E-Autos und Verbrenner zu höchstmöglichen Preisen wiederverkaufen bzw. bei Leasingraten sparen. Wenn z. B. Wärmepumpen nicht serienmäßig von E-Auto-Herstellern vorgesehen sind, sollten Sie sie bei bestimmten Fahrzeugklassen in die Sonderausstattung aufnehmen.

Der technologische Fortschritt hat in den letzten Jahren für stetig höhere Reichweiten von Elektroautos gesorgt. Trotzdem leidet die Reichweite, wenn die Batterie bei niedrigeren bzw. höheren Temperaturen mehr Energie zum Heizen oder Kühlen Ihrer E-Flottenfahrzeuge verbraucht. Verschiedene Fahrzeughersteller setzen daher auf Wärmepumpen in der Serienausstattung ihrer E-Modelle, um den Stromverbrauch für eine angenehme Innenraumtemperatur zu reduzieren. Aber nicht alle Modelle bieten Wärmepumpen serienmäßig. Dann müssen Sie entscheiden, ob Sie Wärmepumpen als Sonderausstattung für Ihre E-Flotte wählen und ggf. in Ihre Car Policy als Pflichtausstattung aufnehmen.

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  Stromsparende Technik: Wärmepumpen ziehen ihre Energie aus der Umgebungsluft und transportieren die gewonnene Wärme bzw. Kühle in den Fahrzeuginnenraum. Sie selbst benötigen – insbesondere auf längeren Strecken – nur eine geringe Menge Strom aus der Fahrzeugbatterie.
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  Mehr Reichweite: Das Heizen oder Kühlen per Wärmepumpe reduziert daher nicht die Reichweite und Ihre Fahrer müssen nicht häufiger laden. Abgesehen vom Komfort und Zeitgewinn durch weniger Ladestopps sind weniger Ladevorgänge auch besser für die Lebensdauer der Fahrzeugbatterien.
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  Restwerterhöhend: Wärmepumpen sind nicht nur reichweitenverlängernd, sondern machen Ihre E-Flottenfahrzeuge ab der Kompaktklasse auch attraktiver für Ihre Gebrauchtwagenvermarktung.

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  Effizienzschwankungen: Je nach Modell, Außentemperatur, Streckenlänge und Fahrverhalten schwankt die Effizienz von Wärmepumpen. So kann es sein, dass Wärmepumpen bei Minusgraden zum Aufwärmen des Innenraums fast genauso viel Strom verbrauchen wie elektrische Heizungen. Stehen Fahrzeuge bei milden Wintern in der Garage und fahren nur Kurzstrecken, ist der Vorteil durch eine Wärmepumpe eher gering.
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  Höhere Anschaffungskosten: Wenn nicht serienmäßig vorgesehen, kosten Wärmepumpen als Sonderausstattung zwischen ca. 850,– € und 1.500,– € netto. Da eine Wärmepumpe z. B. bei Minis und Kleinwagen nicht den Wiederverkaufswert erhöht, sollten Sie die Investition abwägen. Prüfen Sie, wie leistungsstark das verfügbare Wärmepumpenmodell als Sonderausstattung überhaupt arbeitet und ob Sie so viel Reichweite gewinnen, dass die höheren Anschaffungskosten gerechtfertigt sind.
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  Umwelteinfluss: Wärmepumpen enthalten u. U. Kältemittel, die die Umwelt belasten können, wenn sie in die Atmosphäre gelangen. Außerdem können Wärmepumpen beim Vorheizen und Fahren Geräusche verursachen, die Mensch und Tier als Brummen und Ihre Fahrer zudem als Vibration am Lenkrad wahrnehmen können.

Auch unter den E-Fahrzeugen gibt es immer mehr Modelle mit Anhängerkupplung. Eine attraktive Ausstattung, denn Anhängerkupplungen eröffnen Ihren Mitarbeitern noch mehr Möglichkeiten, ihre Firmenwagen zur Privatnutzung einzusetzen. So sind bei Dienstwagen- und Fahrradfahrern elektrische Antriebe in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Radfahren boomt und dank E-Bike nicht mehr nur vor der eigenen Haustür. Gern transportieren Freizeit- und Urlaubsradler ihre Räder mit ihrem Pkw zum Ausgangsort ihrer Fahrradtour. Dafür nutzen sie unterschiedliche Fahrradträger-Systeme, die sie an der Heckklappe, auf dem Dach oder insbesondere auf der Anhängerkupplung montieren.

Laut ADAC überwiegen die Vorteile von Fahrradträger-Systemen für Anhängerkupplungen im Vergleich zu solchen für Heck und Dach: Sie sind i. d. R. vormontiert und haben nicht nur die niedrigste Ladehöhe, sondern punkten auch mit dem geringsten Mehrverbrauch und der höchsten Zuladung. Je nach Herstellermodell und Eigenschaft (abnehmbar oder schwenkbar) kostet eine Anhängerkupplung für ein Fahrzeug in der Kompaktklasse ca. 850,– €, für SUVs ca. 1.000,– € netto.

Sowohl bei Pkws als auch bei Transportern stehen immer mehr Modelle mit höheren Anhängelasten zur Wahl: So kommen E-Transporter oder E-SUVs auf bis zu 2.500 kg gebremste Anhängelast. Das ermöglicht sogar Urlaubsfahrten mit Wohnwagen bei E-Modellen mit entsprechend hoher Anhängelast. In jedem Fall sollten Ihre Fahrer bei der Ladungssicherung darauf achten, weder das zulässige Gesamtgewicht noch die zulässige Anhänge-, Achs- oder Dachlast ihres Dienstwagens zu überschreiten. Und darauf, mehr Ladestopps einzuplanen, da sich der Stromverbrauch durch das zusätzliche Gewicht einer Anhängerkupplung sowie des Anhängers oder des Fahrradträgers samt Rädern erhöht.

• Reichweitenoptimierende Funktionen bei Elektroautos sind wichtig für den Wiederverkauf. Wärmepumpen, als Serien- oder Sonderausstattung, arbeiten generell energieeffizienter als konventionelle Autoheizungen. Somit gehen beim Einsatz von Wärmepumpen in bestimmten Fahrzeugklassen Restwert- und Reichweitenoptimierung von E-Autos Hand in Hand.
• Anhängerkupplungen als Sonderausstattung erhöhen die Einsatzmöglichkeiten Ihrer Dienstwagen und sind auch bei E-Fahrzeugen ein hoher Motivationsfaktor für Ihre Mitarbeiter und ein starker Attraktivitätsfaktor für den Wiederverkauf.
• Wenn Sie Anhängerkupplungen in Ihren Dienstwagen vorsehen, sensibilisieren Sie Ihre Fahrer dafür, auf ihr Fahrverhalten bei beladenem Fahrzeug zu achten und Überladung strikt zu vermeiden. Schärfen Sie ihr Bewusstsein für Ladungssicherung von A bis Z. Der ADAC rät außerdem dazu, Ladesäulen zu suchen, für deren Verwendung der Anhänger nicht abgekuppelt werden muss und an denen so geladen werden kann, dass der Anhänger während des Ladevorgangs weder Ladesäulen oder Parkplätze noch den Fahrweg für andere Verkehrsteilnehmer blockiert.

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