Unsere Tipps für die Fahrt mit dem E-Auto

Trotz der mittlerweile gut ausgebauten Ladeinfrastruktur ist eine Vorab-Planung von längeren Routen zentral - zumal es doch noch große Unterschiede in ländlichen und städtischen Gebieten gibt. Wer mehr Ladestopps einplant, ist für alle Fälle gerüstet und kommt in Österreich mit der hervorragend ausgebauten Ladeinfrastruktur problemlos voran.

Noch gibt es kein 100% einheitliches Bezahlsystem bei den verschiedenen Ladeanbietern. Das gleiche gilt für unterschiedliche Ladekarten und deren Gültigkeit. LeasePlan Tipp: Die Shell Recharge Ladekarte deckt über 90% der öffentlich zugänglichen Ladepunkte in ganz Europa ab! Mit dem NFC-Chip funktioniert das Bezahlen einfach, schnell und kontaktlos. Wer die Shell Recharge Ladekarte mit der entsprechenden App verknüpft, hat außerdem immer eine Preisübersicht sowie eine Landkarte aller Ladepunkte mit dabei.

Sie haben Fragen zu Ihrer Ladekarte? Unter Fuel &Charge Karten | LeasePlan Österreich finden Sie alle Services rund um Ihre Ladekarte.

Natürlich funktioniert das Bezahlen auch ohne Ladekarte: Wenn der QR-Code eingescannt wird, kann auch mit Kreditkarte bezahlt werden. Achtung: Die Kreditkartenzahlung funktioniert zwar im Notfall, hier fallen allerdings höhere Gebühren an, die nicht zu unterschätzen sind!

Die klassischen Tipps zum elektrischen Fahren dienen nicht nur dem Komfort und der Reichweitenmaximierung, auch die Lebensdauer der E-Auto Batterie wird damit verlängert. Diese Basics sollte man immer in Erinnerung behalten:

• 1.
  1.
  Vorausschauend fahren
• 2.
  2.
  Geschwindigkeit konstant halten
• 3.
  3.
  Rekuperation nutzen
• 4.
  4.
  Eco-Modus statt Sportmodus einschalten
• 5.
  5.
  Vortemperieren während dem Ladevorgang

Mit der richtigen Fahrweise kann das Maximum aus der jeweiligen Reichweite gewonnen werden. Wer es eilig hat und beispielsweise in Deutschland 180kmH fährt, wird nicht besonders weit kommen - bei so hohen Geschwindigkeiten würde allerdings auch beim Verbrenner der Verbrauch drastisch ansteigen!

Trotzdem ist es mit vorrausschauender Planung möglich, von A nach B zu kommen, ohne auf Komfort wie bspw. die Klimaanlage verzichten zu müssen. Ein durchschnittlich leistungsstarkes E-Auto kommt bereits 500km ohne erneutes Laden aus. Das entspricht einer Fahrzeit von etwa 3,5 - 4 Stunden; und spätestens dann ist sowieso eine Pause fällig.

Das Fahren mit E-Auto kann ganz wunderbar mit Apps und Routenplanern unterstützt werden - gerade deswegen empfiehlt sich vor längeren Fahrten eine Prüfung auf Aktualität und Funktionalität. Beim Navigationssystem ist einerseits auf Aktualität und andererseits auf die Kompatibilität der Software im Auto zu achten; Mit Google Maps ist man auf der sicheren Seite, hier stehen immer die aktuellsten Daten zur Verfügung. Veraltete Navigationssysteme können sonst dazu führen, dass man mit einer niedrigen Batterie zu einer angezeigten Ladestation fährt, die es nicht mehr gibt.

Aber das Navigationssystem allein zeigt grundsätzlich nicht an, ob die nächste Ladestation auch wirklich verfügbar ist. Hier kommt die Shell Recharge App ins Spiel, die man mit der Ladekarte verknüpfen kann: Sie zeigt nicht nur eine Live-Karte von der nächsten Zapfsäule, sondern auch deren aktuellen Zustand an.

A Better Routeplanner greift als freie Applikation auf Live-Daten zu und kann im Gegensatz zur Shell App auch Routen mit dem E-Auto detailgenau berechnen. Dabei können verschiedene Fahrzeuge ausgewählt werden und auch die durchschnittlich berechnete Ladezeit wird angezeigt, was eine gute Planbarkeit ermöglicht.